Customer Economy

Der Kunde wird zum entscheidenden Faktor für wirtschaftlichen Erfolg, regionale Attraktivität und langfristige Wertschöpfung.

Bei der Kunden-Erlebnis-Ökonomie geht es um emotionale, personalisierte, analoge und digitalen Erlebnisse, welche die Basis für den langfristigen, wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen und Regionen  darstellen. Diese Erlebnisse machen Produkte und Angebote zu etwas Besonderen. Über geeignete qualitative und quantitative KPI´s werden diese Erlebnisse analysiert, bewertet und ausgewertet– mit dem Ziel Loyalität aufzubauen und nachhaltigen Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen. Die gewonnenen Erkenntnisse sind die Grundlage der strategischen Weiterentwicklung der Markensubstanz und der Produkte beziehungsweise der sozio-ökonomischen Ausprägung von Regionen

Lebensräume

Lebensraumkonzepte stellen den Menschen in den Mittelpunkt und Regionen werden gleichermaßen attraktiv für Ein-, Zweitheimische und Gäste.

Bei der Lebensraumgestaltung werden in die strategische Ausrichtung neben den Menschen, speziell die Klein- und Mittelbetriebe als wichtiger Teil der lokalen Ökonomie, aber auch überregionale Unternehmen als Innovatoren einbezogen.

Der Lebensraumansatz konzentriert sich nicht nur auf Ein- und Zweitheimische, sondern erarbeitet Konzepte, welche über das Leben- und Arbeiten hinausgehen. Essentielle Säulen des strategischen Prozesses sind die regionalen Rahmenbedingungen und die globale Megatrends gleichermaßen. Megatrends werden als Impulsgeber für das zukünftige Miteinander von global agierenden Gesellschaften Regionen sehr stark beeinflussen und sind aus diesem Grund essentieller Bestandteil des Prozesses.


Lebensraum Kompetenzen

  • Wir analysieren gesellschaftliche, technologische und wirtschaftliche Megatrends und übersetzen sie in strategische Entscheidungsgrundlagen für Regionen, Organisationen und Investoren.Dabei geht es nicht um Trendbeobachtung, sondern um Relevanz: Welche Entwicklungen beeinflussen Standortattraktivität, Nachfrage, Investitionssicherheit und Lebensqualität konkret – und wie müssen Strategien, Angebote und Infrastrukturen darauf reagieren?

  • Wir integrieren biophile Prinzipien in die Entwicklung von Lebens-, Arbeits- und Erholungsräumen. Ziel ist es, natürliche Elemente, Materialien und Rhythmen gezielt einzusetzen, um Wohlbefinden, Aufenthaltsqualität und Identifikation zu stärken – messbar wirksam für Gesundheit, Produktivität und Attraktivität von Orten und Angeboten.

  • Wir begleiten die strategische Konzeption gesundheitsfördernder Architektur – von Gebäuden über Areale. Dabei verbinden wir architektonische Qualität mit Erkenntnissen aus Prävention, Longevity und Nutzerverhalten und schaffen Räume, die Gesundheit, Regeneration und Leistungsfähigkeit aktiv unterstützen.

  • Wir entwickeln ganzheitliche Gesundheits- und Lebensräume, in denen Wohnen, Arbeiten, Bewegung, Ernährung und soziale Interaktion zusammenspielen. Health Habitats verstehen wir als integrierte Systeme für Regionen und Standorte - basierend auf regionale Rahmenbedingungen, heutigen und zukünftigen Zielgruppen entsprechend globaler Megatrends und richten darauf die zukünftige Infrastrukturen aus.

  • Wir ordnen kurzfristige BioHacking-Trends im Kontext langfristiger Longevity-Strategien ein. Dabei helfen wir Organisationen und Regionen, Angebote und Investitionen so auszurichten, dass sie wissenschaftlich fundiert, nachhaltig und glaubwürdig sind – jenseits von Moden und Marketingversprechen.

  • Wir unterstützen die strategische Weiterentwicklung von Gesundheitsinfrastrukturen – von der Bedarfsanalyse bis zur Einbettung in regionale Systeme. Im Zentrum stehen Zugänglichkeit, Qualität, Resilienz und die Verbindung von medizinischer Versorgung, Prävention und Lebensqualität.

Customer Economy Kompetenzen

  • Wir begleiten Bildungsinfrastrukturen als zentrale Zukunftsinvestition für Regionen und Organisationen. Dabei betrachten wir Bildung nicht isoliert, sondern als Teil eines Ökosystems aus Wirtschaft, Innovation, Lebensraum und gesellschaftlichem Zusammenhalt.

  • Wir entwickeln Mobilitätskonzepte als integralen Bestandteil funktionierender Lebensräume. Der Fokus liegt auf der Verbindung von Erreichbarkeit, Aufenthaltsqualität und Nachhaltigkeit – abgestimmt auf Nutzung, Dichte, saisonale Anforderungen und regionale Identität.

  • Schaffen von Kundenerlebnissen analog und digital (CX) + Kundenerlebnisse beginnen in der digitalen „awareness“-Phase und müssen bis zum analogen Produkt- beziehungsweise Angebotserlebnis schlüssig authentisch und entsprechend der Kundenerwartung umgesetzt werden

  • Customer Lifetime Value über Personalisierung und Kundenorientierung (Customer Centricity) + Durch eine Kundenzentrierung entlang der gesamten ValueChain wird der Kunde zum Mitgestalter und Multiplikator und es wird dadurch eine höhere Wertschöpfung für das Unternehmen beziehungsweise in den Regionen erreicht.

  • Wertschöpfungssteigerung über den gesamten KundenLIfecycle + Kurzfristige Umsatzziele sind zweitrangig. Es werden Konzepte entwickelt, welche die langfristige Wertschöpfung in den Vordergrund stellen. Auf diesen Ansatz werden alle analogen und digitalen Prozesse ausgerichtet und mittels KPI iterativ optimiert.

Unsere Experten für Customer Economy und Lebensräume

Gedanken zu Customer Economy und Lebensraum

  • Intelligente Technologien als Antwort auf urbane Herausforderungen

    Die Staaten Europas haben sich im Rahmen des GreenDeals geeinigt, den CO2-Ausstoß bis 2030 um 55 % zu reduzieren. Eine wichtige Säule zur Erreichung dieses Ziels ist der Verkehrssektor.

    Neben den Flottenzielen bei PKW und leichten Nutzfahrzeugen und dem Aufbau einer Ladeinfrastruktur für alternative Kraftstoffe ist der ÖPV bzw. ÖV ein potenziell wichtiger Erfolgsfaktor zur Zielerreichung.

    Um das Ziel zu erreichen, müssen die Prioritäten im ÖPV verschoben werden. In den Planungen der vergangenen Jahrzehnte wurde dem nationalen und internationalen Verkehr die höchste Priorität eingeräumt. Durch die prioritäre Zielsetzung der Politik, den Individualverkehr in den Städten massiv zu reduzieren, wurde europaweit der Agglomerationsverkehr gestärkt.

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  • Erlebnisräume müssen sich an den Bedürfnissen der Kunden orientieren

    In einer Welt, in der Grenzen immer mehr verschwimmen, wird die Schaffung von multikulturellen Erlebnisräumen immer entscheidender.

    In der aktuellen Post-COVID-Phase müssen wir erkennen, dass die internationale Reisebereitschaft wieder enorm zugenommen hat und trotz Kriegen in einigen Gebieten auch weiter zunehmen wird. Diese neue globale Reisesehnsucht ergibt sich einerseits aus dem Wohlstand von aufstrebenden Volkwirtschaften – vor allem Indien – und der Sehnsucht in entwickelten Volkswirtschaften die alte Welt und deren Traditionen erleben zu wollen.


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  • Disruption oder Evolution? Oder doch beides?

    Im Tourismus braucht es mutige Disruptoren und kluge Evolutionäre, die Gäste begeistern – aus resilienten Unternehmen heraus.

    Diese Balance zwischen Revolution und Evolution ist entscheidend, um langfristig erfolgreich zu bleiben – besonders in einer Branche, die von Sehnsüchten, Erlebnissen und Empathie lebt.

    Der Begriff Disruption wurde ursprünglich für technologische Innovationen verwendet, die ganze Märkte umwälzen. Das Paradebeispiel: das Smartphone. Es kombinierte Telefon, Fotoapparat und Filmkamera in einem Gerät – und machte damit die Einzelgeräte überflüssig.

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  • KI erzwingt agile Organisationen mit Fail-Forward-PhilosophieNeuer Listeneintrag

    Herausforderungen für Unternehmen und Organisationen

    In der Öffentlichkeit wird aktuell sehr intensiv über die unkontrollierte Entwicklung von KI diskutiert. Manche fordern ähnlich der Chemie-, Automobil-, und Flugzeugindustrie eine Zulassungsbehörde für Digitalisierung um die negativen gesellschaftlichen und soziokulturellen Auswirkungen – exemplarisches Stichwort Datenschutz – einzudämmen. Organisationen und Unternehmen sollten diese Aufgabe Lobbying-Organisationen überlassen und sich selbst auf die Anpassungen der Unternehmensorganisation und -kultur konzentrieren.

    Um ein besseres Verständnis für die notwendigen Anpassung der Unternehmensorganisation zu haben, lohnt sich ein Blick in die Entwicklungsgeschichte der industriellen Evolution beziehungsweise digitalen Revolution.

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  • Kreativität entfesseln: Wie Unternehmen im Wandel innovativ bleiben

    Europa war seit dem Beginn der Industrialisierung der Innovationsmotor der Weltwirtschaft. Diese hegemoniale Stellung wurde mittlerweile an das Silicon Valley in den USA oder an die Megastädte in Asien verloren.

    Es gibt aber einige europäische Länder, welche als Innovationsmotoren weltweit anerkannt sind. Was machen diese besser und in welcher Form?

    Um diese branchenunabhängigen Erfolge zu verstehen möchte dieser Artikel bewusst wichtige volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen wie Staatsausgaben, Digitalisierungsgrad, Schulbildung gemessen am PISA Index, Einwanderungsquote bewusst ausblenden und sich auf die in den „Leader“-Countries gelebte Unternehmenskultur fokussieren und dabei einen in den skandinavischen Ländern sehr verbreiteten psychologischen und einen soziologischen Ansatz thematisieren. Diese Ansätze basieren auf den Modellen von Robert Sternberg und Raymond Cattell.

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